Im Herbst 1945 als Aktionsbündnis gegen die Nachkriegsnot der Bevölkerung gegründet, ist die Volkssolidarität heute ein Sozial- und Wohlfahrtsverband mit einer langen und ereignisreichen Geschichte. Die heutige Arbeit der Volkssolidarität als Sozial- und Wohlfahrtsverband umfasst die drei Aufgabenbereiche Mitgliederleben, Sozialpolitische Interessenvertretung und Soziale Dienste. Mit über 140.000 Mitgliedern gehört die Volkssolidarität zu den großen Sozial- und Wohlfahrtsverbänden der Bundesrepublik. Unsere Gemeinschaft von Menschen für Menschen umfasst alle Generationen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Wir erheben unsere Stimme für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen die zunehmende soziale Spaltung der Gesellschaft. Der Verband mit seiner langen Geschichte ist ein Inbegriff für gelebte Solidarität und Engagement nach dem Verbandsmotto „Miteinander – Füreinander“.
"Im Mittelpunkt gesellschaftlicher Entscheidungen müssen immer die konkreten Menschen mit ihren Bedürfnissen stehen. Dabei müssen wir vor allem diejenige im Blick haben, die Hilfe benötigen, die keine Lobby haben und die unserer gemeinschaftlichen Solidarität bedürfen. Das solidarische Miteinander und füreinander da sein, stellt das Leitprinzip der Volkssolidarität dar, mit der ich in Leipzig aufwachsend groß geworden bin und wofür es sich in meinen Augen auf ganz unterschiedlichen Ebenen zu kämpfen lohnt."