Auf www.jugendnotmail.de können junge Menschen ihren Seelendruck schnell und unkompliziert abbauen. Mit der niedrigsten Hemmschwelle, die ein Beratungsangebot leisten kann, fällt es jungen Menschen leichter, unter Angabe eines Nicknamens über schwierige, belastende, tabuisierte oder intime Dinge zu berichten. Ein entscheidender Vorteil, den das Beratungsangebot im Internet gegenüber einer Face-to-Face-Beratung bietet. Dies führt dazu, dass jugendnotmail.de immer häufiger schon bei ersten Anzeichen in Anspruch genommen wird. So können Lösungswege frühzeitig erarbeitet werden, bevor eine manifeste Erkrankung ausbrechen kann.
Jeder Ratsuchende bekommt dabei eine feste Berater*in zugeteilt. Ziel ist es, den Heranwachsenden in seiner jeweiligen Lebenssituation zu stärken und ihm Kompetenzen zu vermitteln, die es ihm ermöglichen, sich selbst Unterstützung zu organisieren und von professioneller Hilfe unabhängig zu werden. Die Beratung soll und kann jedoch keine Therapie ersetzen.
Einer meiner Aufgaben als Regionalleiter beim Kinder- und Jugendhilfe Verbund ist die Leitung von JugendNotmail. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen möchte ich die JugendNotmail weiter nachhaltig und fachlich top aufstellen und ausbauen.
Meine Vision ist, dass JugendNotmail für alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland durch regionale Projekte und Kooperationen die erste Anlaufstelle für Beratungen in Krisensituationen aller Art wird.